Social Selling – warum es so einen hohen Stellenwert hat, oft unterschätzt wird und wie Sie es richtig angehen

Social Selling für Unternehmen

Warum es so einen hohen Stellenwert hat, oft unterschätzt wird und wie Sie es richtig angehen

Lassen wir die Katze gleich zu Beginn aus dem Sack: Wenn Sie Social Selling richtig angehen, können Sie sich damit die oftmals gefürchtete Kaltakquise sparen. Gerade mit LinkedIn haben Sie hervorragende Möglichkeiten, Ihr Unternehmen darzustellen, sichtbar für Ihre Kunden zu werden und somit Anfragen und neue Kunden zu generieren. Wie das funktionieren soll?
Hier kommen unsere 5 Tipps für erfolgreiches Social Selling:

 

Lernen Sie Ihre Wunschkunden kennen

Erweitern Sie Ihr Netzwerk. Ständig. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Gerade LinkedIn bietet hierfür perfekte Möglichkeiten. Suchen Sie bei Ihren bestehenden Kontakten nach gemeinsamen Beziehungen. So finden Sie Ihren Wunschkunden. Suchen Sie nach relevanten Hashtags oder auch Gruppen. Finden Sie heraus, was Ihre Wunschkunden bewegt und nehmen Sie über Diskussionen und geteilte Beiträge ersten Kontakt auf.  

 

Ihr Kanal ist kein Vertriebskanal

Ob Sie sich auf Facebook, LinkedIn, oder Instagram präsentieren – im Fokus sollte nie der Vertrieb Ihres Produktes stehen. „Aber wieso sollte ich mich denn sonst auf einem Kanal darstellen?“, fragen Sie sich jetzt.  
Social Selling hat das Ziel, Ihre Produkte an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Nur der Weg dorthin ist ein anderer. Netzwerken und Beziehungsaufbau haben sich aufgrund der COVID-19-Pandemie in den Online-Bereich verlagert und sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Kundenbeziehung. Stellen Sie also nicht primär die Inhalte Ihres eigenen Unternehmens dar. Viel wichtiger ist die Kommunikation Ihrer Werte, Ihre Ansichten, was Sie gerade beschäftigt, wie Sie zu (gesellschaftskritischen) Themen stehen etc. Nur so kommen Sie mit Ihren Kontakten in Verbindung, regen zu Diskussionen an und gewinnen Vertrauen, was schlussendlich zu einer (langfristigen) Kundenbeziehung führt. 

 

Kommunizieren Sie Ihre Leidenschaft

Schreiben Sie darüber, was Sie tun. Kommunizieren Sie, was Ihnen wichtig ist. Es kommt nicht darauf an, was Sie tun, sondern Sie müssen kommunizieren, wieso Sie es tun. Lassen Sie Ihre Kontakte einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens werfen, schaffen Sie Sympathien für Ihr Tun und Handeln. 

 

Perfektionieren Sie Social Selling

Fordern Sie Ihre Kontakte zum Handeln heraus. Handeln im Sinne von „Kontakt aufnehmen“. Sei dies im Sinne von Kommentieren Ihrer Beiträge, Abschicken einer Nachricht, Teilen Ihres Artikels. Wichtig dabei: Geben Sie bewusst diese Aufforderung! „Sie möchten mehr über unser soziales Engagement wissen? Dann klicken Sie sich rein auf unseren Blogbeitrag“. Sogenannte „Call to Actions“ sind immens wichtig; sagen Sie Ihren Kontakten, was Sie zu tun haben.

 

Vermeiden Sie Aufdringlichkeit

Stellen Sie sich vor, Sie spazieren durch die Fußgängerzone und werden auf einmal von einem wildfremden Menschen angesprochen, der Ihnen ein Abo für eine Zeitung verkaufen möchte. Sie kennen die Zeitung nicht und Sie kennen die Person nicht. Was tun Sie? Sie gehen wahrscheinlich weiter, der Verkäufer wird sein Abo nicht los. Ähnliches gilt auch beim Social Selling. Zu Beginn ist die Skepsis der Kontakte immens hoch. Fallen Sie also nicht mit der Tür ins Haus und drängen sich auf. Gewinnen Sie Kontakte über die menschliche Beziehung, in dem Sie eine Vertrauensbasis aufbauen. Liken Sie Beiträge, kommentieren Sie, diskutieren Sie. Nur so sinkt der Kaufwiderstand. Wenn Sie mit einem Kontakt erst einmal in Verbindung stehen, kann der zweite Schritt folgen und nur so kann aus Ihrem Kontakt einen zukunftsträchtige Kundenbeziehung entstehen. 

 

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Ihre Marie-Lena Lipp